About


…… und immer hat mich interessiert was Kunst1 ist
……… und immer weniger weiss ich und können mir andere sagen, was es ist; aber doch weiss ich, nur durch unbeirrtes Tun entsteht ein Werk
………… und ich bin einer von denen, mit denen keiner rechnet, wenn es um Kunst geht; wie soviele, mit denen keiner rechnet
………….. aber davon lasse ich mich nicht beirren
……………. ich tue und mache, was ich tue und mache, mit Freude – weil es aus mir drängt!
……………….

Der schöpferische Grund

“Michelangelo als eine Kräuselung auf der Oberfläche der Kunst.”2 Wir Alle sind Teil dieser Oberfläche und wir Alle sind Teil der Kräuselung. Jeder menschliche Schöpfungsakt als Kräuselung auf dem unendlichen Ozean der Kunst und Jeder hat seinen Platz darin, sobald der Wind, der Geist, ihn rührt. Und alle Kräuselungen zusammen erst, ergeben das ganze unendliche Meer, nicht ein Michelangelo alleine. Also ist jeder eingeladen und notwendig, mit seinem Tun und Ausdruck beizutragen den Ozean zu füllen. Erst das ergibt die unendliche Fülle und Weite, die das Staunen bewirkt vor dem unbegreifbaren Grund der Kunst, im unbegreifbaren Universum und Sein.

Es braucht keiner hehren, akademischen Rechtfertigung und Erlaubnis dem inneren Impuls zu folgen und selbst lebendiger Teil des schöpferischen Akts zu werden, der das Universum geboren hat und zu seiner Entwicklung und Vielfalt beizutragen.





Dialog und Kunst sind keine Einbahnstrassen

Vor und nach aller Arbeit und künstlerischer Verwirklichung bleibt das Staunen vor der Schöpfung. Freuen wir uns mit jedem, der bereit ist, der Staunen kann. Denn in diesem Staunen entsteht auch der Funke und das Feuer zum Dialog, zum künstlerischen Schaffen und zur künstlerischen Freiheit die wir Alle haben.






“Blick auf den Blauen Planeten”
(Strand auf Gotland, Sandviken)



Kunst in meinem Leben

Vor 20 Jahren, 1992, begann ich mich mit bildender zeitgenössischer Kunst – aktiv zu beschäftigen, damals vorwiegend Malerei.
Geistige Begleitung und Bestätigung, meiner entschieden autodidaktischen künstlerischen Bestrebungen, fand ich anfangs wesentlich bei Asgar Jorn, Joseph Beuys, Jean Dubuffet, Cy Twombly, Per Kirkeby,Vedova.
Inspirierende Freundschaften mit Künstlern aus den Gruppen “Spur”, “Kollektiv Herzogstraße” und Kunststudenten, der AdbK München, die ich damals kennengelernt habe, induzierten immer wieder Reflexion über mein künstlerisches Schaffen.
Wertvolle Auseinandersetzung mit Kunst fand und findet immer wieder statt in der Galerie Klaus Lea, in der Galerie Lichtpunkt, in München, sowie mit Künstler-Freunden, die auf ähnlich außenseiterischen Kunst-Wegen unterwegs sind wie ich.
Inzwischen habe ich konsequent gearbeitet, ausgestellt und mich an unterschiedlichen künstlerischen Projekten beteiligt, zeitweise auch als Galerist.
Meine Arbeiten umfassen Bilder, Fotografie, Objekte und Installationen. Siehe dazu Beispiele auf den Seiten unter “Artosophy” – “Exhibition rooms”.

Mein (berufliches) Leben

Geboren und aufgewachsen in Oberbayern, mit Wurzeln in der Oberpfalz und in Niederbayern.
Mein Arbeitsleben begann mit einer handwerklichen Ausbildung zum Fernmeldetechniker und umfasst danach ein abgeschlossenes Studium der Elektrotechnik an Technischen Universität München.
Über 35 Jahre berufliches Leben, als Entwicklungsingenieur, als Führungskraft, als Trainer und Coach für Teams, Projektleiter und Führungskräfte in internationalen Unternehmen.
Über 25 Jahre war ich aktives Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Poing – eine der besten Schulen für Teamwork.
Gerne gebe ich auch heute mein Wissen als Trainer und Coach konkret an Interessierte weiter.

Wo ich lebe

In Poing bei München, im allgemeinen und im Sommer auf der schwedischen Ostseeinsel Gotland; mit einigen Bildern in meiner web-site möchte ich zeigen warum!

Artosophy … Wozu?

Mit Artosophy (web-site und web-log) möchte ich meine künstlerischen Aktivitäten und Arbeiten einem weiteren Kreis von Menschen vorstellen, die Freude an Kunst haben und Dialoge über Kunst mögen.

… und ich freue mich wenn ab und zu eine meiner Arbeiten ihren Weg zu einem Liebhaber und Sammler findet.

NHa Norbert Haberkorn

1Wikipedia:
Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist (Heilkunst, Kunst der freien Rede). Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses.

 

2 Zitat aus : Inger Christensen / Der Geheimniszustand und Gedicht vom Tod / Essays / Edition Akzente / Hanser
Kapitel: Unsere Erzählung von der Welt / Seite 26 – 30/